Gerne möcht ich meine letzten Flugtage zusammenfassen.
Es soll hier nicht der Eindruck entstehen, dass ich ein großes Mitteilungsbedürfnis habe, sonder Achim hat mich darum gebeten, dass der Block auf dem laufenden bleibt.
Kommentar von Achim:
Ich finde es einfach wertvoll, wenn der Blog einen Überblick unserer Flugaktivitäten aufzeigt. Wenn wir nur einzelne Tage erfassen, taugt der Blog nicht mehr als Archiv. Ich bedanke mich deshalb bei allen Bloggern und Kommentatoren.
Mittwoch 10.07.2013
Die gute Wetterphase begann am Mi 10.07. Es war ein Versuch wert aber, der Erfolg war bescheiden. Robert landete nach ca. 20 min hinter Schelklingen (ist mit dem Wind gekreist) und ich bin richtung Erbach gefolgen und wieder zurück. Über Blaubeuren gings mal eben so und die Segelfliegerr haben östlich von Sonderbuch unter einer fetten Wolke aufgedreht. Also nichts wie hin, denn da ist auch Platz für einen Delta. Nach 10 Minuten bin ich dann aber leider am Boden gestanden.
Schlepper: | Jürgen | |
Nr. | Pilot | Schlepphöhe in ft |
1 | Erich | 1500 |
2 | Robert | 2100 |
3 | Kurt | 2300 |
Am Do 11.07 war kein Schleppbetrieb. Jürgen hat sein Motorrad in der Werkstatt und ich bin am Neuffen bei Nordwind gestartet. Kleiner Flug nach Hohenstadt und wieder zurück (41 km).
Am Freitag und Samstag 12 - 13.07 war in Erbach Flugbetrieb. Am Freitag bin ich (54 km und am Sa über 80 km geflogen. Leider hatte ich Schwierigkeiten mit meinen Akkus. Über Sonderbuch (nach65 km) hat mein Vario abgeschaltet. Ich bin dann einfach immer zu den Segelfliegern hingeflogen und habe abgestaubt. Ging ganz einfach, aber richtig zentrieren geht halt ohne Vario nicht. Überm Münster war mein letzter Wendepunkt und Erbach war im Gleitwinkel zu erreichen!
12.07.13 | Schlepper: | Wolfgang E. |
Nr. | Pilot | Schlepphöhe in ft |
1 | Erich | 1300 |
2 | Andy | 600 |
13.07.13 | ||
1 | Erich | 1500 |
2 | Andy | 1800 |
3 | Wolfgang M. | 2200 |
Steffens 40er-Fest im Zillertal (13. + 14.07.2013)
Steffen hat seine ALTEN-Fliegerkumpels mit seinem 40er-Fest ins Zillertal gelockt, damit wir mal wieder einen Hangstart üben konnten. Das Starten- und Landen hat prima geklappt, nur die Bergfliegerei war für uns Flachlandluschen schon gewöhnungsbedürftig. Oststart, Wind von West (Rückenwind = Lee) und der Talwind aus Nord (paralell zum Tal) der bis 2000m hoch reichte und selbst die Thermik in den besten Sonnenlagen verbläst, hat uns mehr aus dem Konzept gebracht als die Startwindbedingungen in Seissen. Bei uns ist der Wind in 170m vergessen, im Zillertal muss man sich in 2700m immer noch mit Leebedingungen herum ärgern. Tschelzi hat uns gezeigt, dass bei gekonnter Bergfliegerei viel (5 Stunden, 3800m und 80km Strecke) möglich war, wenn auch die Bedingungen auf der Alb an diesem Wochenende mehr hergegeben haben.
Höhenstrasse in Richtung Alpen-Hauptkamm | Wo ist die Thermik??? - Warum gehts nicht Hoch |